Neuer SCNAT-Präsident · MINT-Label für Gymnasien und Berufsschulen · Rollen von Forschenden in der Gesellschaft
 

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Akademie der Naturwissenschaften Schweiz

Newsletter Nr. 5
4.6.2025

 
 
 
 
 
 

Jean-Marc Piveteau als Präsident der SCNAT gewählt

 
 
 

Die Delegiertenversammlung der SCNAT hat Jean-Marc Pive­teau zum neuen Präsi­den­ten gewählt. Der Mathe­matiker und ehemalige Rektor der Zürcher Hoch­schule für Angewandte Wis­sen­schaften übernimmt das Amt am 1. Juli 2025. Zudem wurden David N. Bresch von der ETH Zürich und Othmar Müntener von der Universität Lausanne in den Vorstand gewählt. Weiter

 
 
 
 
 
 
 

MINT-Label für Gymnasien und Berufsschulen 

 
 
 

Die SCNAT zeichnet elf Gymnasien und Berufs­matu­ri­täts­schulen aus der Schweiz und Liechten­stein für ihr En­gagement in den Fächern Mathematik, Infor­matik, Naturwissen­schaften und Tech­nik (MINT) aus. Sie pro­filieren sich mit einem fächer­­über­greifenden Unter­richt, praxis­nahen An­sätzen oder viel­fältigen Wahl­­fächern. Insgesamt haben 42 Schulen das Label. Weiter

 
 
 
 
 
 
 

Rollen von Forschenden in der Gesellschaft

 
 
 

­Die Wissenschaft trägt in ver­schiedenen Funktionen zur gesellschaftlichen Entwicklung bei. Ein neuer Leitfaden zur Reflexion möglicher Rollen in Nachhaltigkeitstransformationen und daraus abgeleitete allgemeine Grundsätze tragen zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Rollen von Forschenden in der Gesellschaft bei. Auf einer Webseite sind diese in einer Online-Version verfügbar. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Call für Pre-Proposals im Rahmen der Swiss Quantum Initiative

 
 

Ziel des Calls ist es, Quantentechnologien in Richtung prak­ti­scher Anwendungen weiterzuentwickeln und die Zusammen­arbeit zwischen Fachleuten aus der Schweizer Wissenschaft und Industrie zu fördern. Der Call läuft bis zum 13. Juni 2025. An­trags­stellerinnen und Antragssteller der ausgewählten Pre-Proposals können vollständige Projektanträge einreichen. Es sind Fördermittel von insgesamt bis zu 15 Millionen CHF vorgesehen. Der Start der unterstützten Projekte ist für Anfang 2026 geplant. Weiter 

 
 
 
 
 
 
 © schwarzpictures.com
 
 
   
 

Potenziale des Landschaftsansatzes im Umgang mit Naturgefahren

 
 

Hochwasser, Murgänge oder Felsstürze fordern derzeit viel Auf­merksamkeit. Der Umgang mit Naturgefahren und ihren Risiken wird komplexer und dringlicher. Mediale Bilder erzeugen oftmals den Eindruck, dass wir Naturgefahren ausgesetzt sind. Doch welche Chancen bietet ein integrales Landschaftsverständnis? Eine Veranstaltung des Forums Landschaft, Alpen, Pärke mit Input­referaten und einer Gesprächsrunde diskutiert diese Frage am 24. Juni 2025 in Winterthur. Weiter 

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Sustainability Science Forum 2025: Einen gerechten Wandel hin zur Netto-Null-Gesellschaft gestalten

 
 

Die Schweiz will ihren Ausstoss von Treibhausgasen bis 2050 auf netto null senken. Dies erfordert einen Strukturwandel in zentralen Bereichen wie Industrie, Mobilität, Wohnen oder Landwirtschaft. Wie lässt sich der Wandel so gestalten, dass er fair, gesellschaftlich breit akzeptiert und ökonomisch machbar ist? Welche politischen Prozesse helfen dabei? Welches Potenzial haben soziale Innovationen und wie können diese skaliert werden? ? Diese Fragen diskutieren Fachleute am 26. November 2025 in Bern. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Sustainability Research and Innovation priorities in Europe

 
 

Sustainability research and innovation are essential for address­ing the pressing environmental, economic and social challenges that Europe faces today. The Collaborative Action for Sustain­ability Research and Innovation (CASRI) project, funded by HORIZON Europe published a report outlining national priorities and collaboration frameworks in this area across 14 European countries and regions. These priorities are the result of in-depth interviews with key stakeholders and collaborative workshops. From Switzerland, the Federal Office for the Environment and the SCNAT Sustainability Research Initiative are involved in the pro­ject and have co-authored the report. More

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Schweizer MINT-Förderung stösst an gläserne Decke

 
 

Die MINT-Förderung in der Schweiz kann ihre volle Wirkung nur dann entfalten, wenn sie strategischer und breiter angegangen und von Fortschritten bei der Chancengleichheit begleitet wird. Dies zeigt eine neue Studie der Akademien der Wissenschaft Schweiz im Auftrag des Parlamentes. Ein solcher Ansatz führe nicht nur zu mehr Fachkräften, sondern bringe auch Vorteile in anderen gesellschaftlichen Bereichen. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Nationaler Preis für Open Research Data 2025: Jetzt bewerben!

 
 

Jedes Jahr vergeben die Akademien der Wissenschaften Schweiz den Nationalen Preis für Open Research Data (ORD-Preis). Der Preis zeichnet Forschende für innovative Praktiken im Bereich ORD aus und zielt darauf ab, den Wandel zu offenen For­schungs­praktiken voranzutreiben. Bewerbungen sind bis zum 31. Juli 2025 möglich. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Vom Bombenhagel verschont

 
 

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Berliner Herbarium zerstört – und damit botanisch wertvolle Pflanzenbelege der Naturforscher Paul und Fritz Sarasin. Im Rahmen des Digi­ta­li­sierungs­projektes SwissCollNet der SCNAT ist nun ein Teil der verloren geglaubten Exemplare in Basel aufgetaucht. Weiter

 
   
   
  
 
   
 

Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 
 

Neu arbeiten Roger Keller beim Forum Landschaft, Alpen, Pärke, Tala Bürki bei der Plattform Biologie und Pauline Bütikofer bei der Plattform Wissenschaft und Politik der SCNAT. Erfahren Sie mehr dazu, was sie genau tun und wer sie sind. Weiter